Leerlauf im kombinierten verkehr:
soll das die zukunft sein?
Korridorsperrungen, Engpässe und steigende Kosten bringen ein ganzes System an die Grenze – mit massiven Folgen für Logistik, Wirtschaft und Klima

Seit Jahren ist der Kombinierte Verkehr das Rückgrat klimafreundlicher Logistik. Doch jetzt droht ein massiver Einbruch: Züge kommen zu spät oder fallen aus, Kosten steigen, und mit den anstehenden Korridorsanierungen bricht die Kapazität dramatisch ein.

Für die kommenden Jahre rechnen wir mit einem Rückgang der Schienengüterverkehrskapazität um 20 bis 30 % – und mit Hunderttausenden zusätzlichen Lkw-Fahrten

Allein auf den großen alpenquerenden Korridoren via Österreich und Schweiz sind das rund 500.000 zusätzliche Lkw-Sendungen – mit mehr Emissionen, mehr Staus und höherem Unfallrisiko. 

Was auf die Straße abwandert, kommt meist nicht zurück – und Deutschland verliert an Stärke.

Ein System am Kipppunkt
Kapazität, Qualität, Verlässlichkeit – alles unter Druck

Der Kombinierte Verkehr bewegt jedes Jahr Millionen Lkw-Ladungen von der Straße auf die Schiene – zuverlässig, sicher und umweltfreundlich. Ohne ihn wären viele Lieferketten nicht denkbar.

Doch die Realität kippt:

  • die Pünktlichkeit sinkt
  • Züge fallen aus
  • die Kosten steigen
  • und die Korridorsanierungen bringen monatelange Vollsperrungen ohne funktionierende Umleiter.

5,6 Mio. Lkw-Ladungen pro Jahr – und jede einzelne ist gefährdet. 

 

Mit gravierenden Folgen
Was auf die Straße zurückkehrt, kommt nicht wieder auf die Schiene

Wenn Kapazität fehlt, Zuverlässigkeit sinkt und die Kosten steigen, verlagern Unternehmen ihre Transporte auf die Straße – oft dauerhaft.

Das bedeutet:

  • mehr Staus
  • mehr Unfallrisiken
  • mehr CO₂
  • gefährdete Produktionsketten
  • höhere Logistikkosten
  • geschwächte Wettbewerbsfähigkeit.

Die Zahlen sind eindeutig: Schon eine Rückverlagerung von 30 % würde 1,3 Millionen Tonnen zusätzliches CO₂ verursachen und zentrale Industrien belasten.

Deutschland steht vor einer logistischen und ökologischen Weichenstellung. 

Das wollen wir erreichen
Was wir fordern – und warum jetzt gehandelt werden muss

Die Initiative „Rettet den Kombinierten Verkehr“ gibt der Branche eine gemeinsame Stimme. Wir zeigen auf, welche Folgen die aktuelle Entwicklung hat – und was Politik und Infrastrukturbetreiber jetzt tun müssen, um den Kollaps zu verhindern.

Unsere Forderungen:

  • stabile und planbare Rahmenbedingungen
  • verlässliche Transportkapazitäten während der Bauphasen
  • funktionierende, marktfähige Umleiter
  • faire Trassenpreise
  • eine Infrastrukturentwicklung, die Logistik und Industrie nicht ausbremst.

Wir stehen bereit für den konstruktiven Dialog – gemeinsam mit Unternehmen, Verbänden und Partnern aus der ganzen Branche.

Machen Sie mit!
unsere initiative ist kein selbstzweck.
Sondern eine gemeinsame Stimme für ein Thema, das uns alle betrifft.
Unterschreiben Sie die Petition!
Schließen Sie sich einer großen Gemeinschaft an.

Die Initiatoren der Initiative haben eine Petition gestartet, um den politischen Forderungen noch mehr Gewicht zu verleihen. Bringen auch Sie sich mit Ihrer Stimme pro Kombiniertem Verkehr ein und helfen Sie mit, eine noch größere Aufmerksamkeit für die Belange der Branche zu entfalten. Gemeinsam für den Kombinierten Verkehr!

Zur Petition
Werden auch sie Aktiv!
Sprechen Sie mit Politikern in Ihrem Landkreis.

Nutzen Sie jede sich Ihnen bietende Gelegenheit, die heutige Situation im Schienengüterverkehr auf regionaler Ebene anzusprechen. Im persönlichen Gespräch oder auf schriftlichem Weg. Damit werden die Themen und Forderungen der Initiative aus allen Regionen nach Berlin getragen. Dabei unterstützen wir Sie gerne.

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Unterstützen Sie die initiative!
Und setzen Sie ein deutliches Zeichen für eine hohe Aufmerksamkeit.

Wir laden Sie ein, die Initiative mit Ihrem Logo und – wenn gewünscht – einem kurzen Statement zu unterstützen. So setzen Sie ein Zeichen für Versorgungssicherheit, Klimaschutz und einen starken Wirtschaftsstandort.

Bitte senden Sie Ihr Logo sowie ggf. Statement (max. 400 Zeichen) und Porträtbild an unternehmenskommunikation@kombiverkehr.de

Gerne unterstützen wir Sie mit grafischen Vorlagen für Ihre Unternehmenskommunikation.

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Die Unterstützer
SIe haben Fragen zur Initiative?
Unsere Sprecherin ist gerne für Sie da!
Irmtraut Tonndorf
Hupac - Unternehmenskommunikation