Die branche fordert
Rettet den Kombinierten Verkehr!

Die Gleichgültigkeit der Verkehrspolitik gegenüber dem Kombinierten Verkehr ist besorgniserregend. Dabei ist eine funktionierende Logistik die Lebensader der deutschen Industrie. Damit der Schienengüterverkehr nicht kollabiert, braucht es jetzt politische Entscheidungen! 

Wir fordern kurzfristige und mittelfristige Maßnahmen, um den drohenden Rückbau des Schienengüterverkehrs zu stoppen: 

Nullrunde bei den Trassenpreisen 2026
Eine Sofortmaßnahme mit Signalwirkung – analog zum Personenfernverkehr. 

Kapazitätsgarantie von mindestens 90 % der heutigen Transportleistung 
Bei allen Korridorsanierungen und längeren Baustellen.

Ertüchtigung geeigneter Umleiterstrecken
Gleiche Parameter für Zuglänge, Zuggewicht und Zugprofil wie auf den Hauptachsen.

Trassenvergabe bei Engpässen nach Marktanforderung 
Berücksichtigung von Profil, Zuglast und Vertaktung, um möglichst viele Transporte auf der Schiene zu halten.

Betriebserschwerniszulage für minderwertige Trassen während der Korridorsanierungen  
Zur Unterstützung von Verbindungen, die andernfalls eingestellt werden müssten. 

Aussetzung der Stornierungsentgelte
Bis zur Wiederherstellung einer akzeptablen Netzqualität.